Läuse mit einem Läusekamm entfernen So entfernen Sie sicher Läuse und Nissen
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Erfahrung und Routine zahlen sich bei der Bekämpfung des Befalls mit Kopfläusen aus. Klar ist, dass die juckenden Plagegeister ohne spezielle Läusemittel wie Shampoos und Spülungen nicht verschwinden. Nach der Haarwäsche verbleiben jedoch immer noch Überreste und vor allem festklebende Nissen zurück. Und ob diese nun tot oder noch lebensfähig sind, lässt sich von außen nicht unbedingt erkennen. Daher ist eine Nachreinigung mit einem Läuse- und/oder Nissenkamm unbedingt empfehlenswert.
Zeitaufwändig aber nötig: Läuse gründlich mit dem Läusekamm entfernen.
Läusekämme nur im nassen Haar verwenden
Weil Läuse im trockenen Haar schnell übersehen werden, ist das Auskämmen im nassen Zustand ratsam. Läuse sind zudem lichtscheue Gesellen, die sich schnell ins dunkle Unterhaar zurückziehen. Um die Prozedur angenehmer zu gestalten und um Ziepen zu vermeiden, empfiehlt sich nach der Wäsche das großzügige Auftragen einer Haarspülung oder eines Conditioners, die im Haar verbleiben.
Erst grob entwirren, dann strähnchenweise entlausen
Vor der Zuhilfenahme des Lauskammes ist es sinnvoll, die mit Spülung bearbeiteten Haare grob mit einem breitzinkigen normalen Kamm zu entwirren. Erst danach folgt das intensive partienweise Auskämmen mit dem Läusekamm. Gegebenenfalls muss die Säuberungsaktion ein zweites Mal wiederholt werden. Aus Hygienegründen ist beim Auskämmen im Sitzen ein Handtuch/Plastikumhang dienlich oder man hält den Kopf über ein Waschbecken oder eine Badewanne gebeugt.
Kamm von der Kopfhaut bis über die Haarspitzen streichen
Für das effektive Entfernen von Läusen und Nissen wird der Kamm schräg angesetzt, beginnend direkt an der Kopfhaut, um die Läuse an den Haarwurzeln zu erwischen und dann langsam über die Haarenden hinweg. Nach jeder durchgekämmten Strähne kann man den Kamm auf einem Küchenpapier abstreifen und kontrollieren, wie viele Kopfbewohner man gefasst hat. Eine Lupe sorgt zusätzlich für klare Sicht. Danach wird der Kamm unter fließendem Wasser abgespült, und der Vorgang mit der nächsten Haarpartie wiederholt.
Präzises Auskämmen ist unerlässlich
Nach dem Auskämmen mit dem Läusekamm wird die Spülung ausgewaschen, das tropfnasse Haar nochmals mit einem normalen Kamm entwirrt und als Abschlusskontrolle die Prozedur ohne Spülung mit dem Läusekamm erneut durchgeführt. Die vorgestellte stufenweise Entlausung gestaltet sich langwierig, wenn man sehr ordentlich vorgeht, dafür ist sie in der Regel erfolgreich.
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