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Hepatitis-B gehört zu den häufigsten Infektionskrankheiten weltweit. Ausgelöst wird sie durch hochansteckende und robuste Hepatitis-B-Viren (kurz HBV), die über verschiedene Übertragungswege in den menschlichen Körper gelangen können. Die Infektion mit HBV Viren löst bei den meisten Betroffenen zunächst keine Symptome aus. Nur bei wenigen Patienten zeigen sich nach einer gewissen Inkubationszeit typische Krankheitszeichen. Viele Menschen bemerken daher nicht, dass sie mit HBV Viren infiziert sind, wodurch sich das Ansteckungsrisiko für Gesunde erhöht. Doch Sie können sich schützen, indem Sie bestimmte Vorsorgemaßnahmen beherzigen.
Struktur von HBV Viren. Sie sind der Auslöser von Hepatitis B Infektionen.
1970 konnten Forscher das Hepatitis-B -Virus (kurz: HBV) als Auslöser der Infektionskrankheit Hepatitis-B identifizieren. HBV Viren gehören zur Familie der Hepadnaviridae, deren Name sich von dem lateinischen Wort "hepar" (= Leber) ableitet, weil sie die Zellen der Leber infizieren. In der Folge entsteht eine Leberentzündung. HBV Viren sind äußerst robust gegenüber Umwelteinflüssen und anpassungsfähig an verschiedene äußere Bedingungen, sodass sie bis zu sieben Tage außerhalb des Körpers überleben können. Sie kommen auf der ganzen Welt vor und sind hochgradig ansteckend.
Übertragung von Hepatitis-B-Viren
Die Übertragung mit dem Hepatitis-B-Virus erfolgt über Körperflüssigkeiten. Von Blut ist schon eine geringe Menge für eine Infektion ausreichend. Auch Sperma, Speichel, Urin, Tränen, Muttermilch und Magensaft können HBV Viren enthalten und auf gesunde Menschen übertragen. Neben ungeschütztem Sexualverkehr, mangelnder Hygiene im Gesundheitsbereich sowie der Ansteckung über eine Stichverletzung mit einer kontaminierten Nadel bei Tätowierungen, Piercings oder Drogenkonsum gibt es noch weitere Übertragungswege. Über gemeinsam benutzte scharfkantige Hygieneartikel wie beispielsweise Rasierklingen oder Zahnbürsten ist eine Infektion mit HBV Viren ebenfalls möglich. Darüber hinaus besteht das Risiko, dass infizierte Mütter ihre Kinder während der Geburt oder beim Stillen über die Muttermilch mit den Viren anstecken.
Eine akute Hepatitis-B-Infektion verläuft in zwei Dritteln aller Fälle ohne Symptome und damit unbemerkt von Betroffenen und Ärzten. Manche Patienten klagen nach ein bis sechs Monaten (Inkubationszeit) über Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Auch grippeähnliche Symptome wie Unwohlsein, Gelenk- und Gliederschmerzen oder Fieber können Zeichen der Infektion sein. In einigen Fällen zeigt sich eine Gelbfärbung der Augen und/oder der Haut. Außerdem können Stuhl (sehr hell) und Urin (sehr dunkel) verfärbt sein.
Bei über 90 Prozent der Erwachsenen heilt eine akute Hepatitis-B-Erkrankung vollständig aus und hinterlässt eine lebenslange Immunität gegen HBV Viren. Bei wenigen Erwachsenen und vielen Säuglingen und Kleinkindern verläuft die Infektion dagegen chronisch. Auch eine chronische Hepatitis zeigt bei den meisten Betroffenen zunächst keine Symptome, einige Patienten klagen jedoch über eine ausgeprägte und anhaltende Müdigkeit. Erst wenn die Infektion zu Folgeerkrankungen wie Leberkrebs oder -zirrhose führt, treten entsprechende Symptome auf.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich vor einer Infektion mit Hepatitis-B-Viren zu schützen. Zum einen gilt es, die bekannten Übertragungsrisiken zu minimieren. Dazu gehört vor allem Safer Sex sowie Vorsicht beim Umgang mit medizinischen Geräten oder der Benutzung scharfkantiger Hygienegegenstände. Im Gesundheitsbereich tätige Personen sollten beim Umgang mit Blut und anderen Körperflüssigkeiten höchste Hygienestandards einhalten und selbst bei kleinsten Mengen vergossenen Blutes Desinfektionsmittel einsetzen.
Darüber hinaus rät die Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit 1992 zu einer Impfung gegen HBV. Diese ist vor allem für Personen mit einem erhöhten Infektionsrisiko (zum Beispiel Kleinkinder, chronisch Kranke, Personen in Heil- und Pflegeberufen) zu empfehlen.
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